Zebrahead haben einfach die besten Fans der Welt. Lemmy Kilmister zum Beispiel, der mit den Jungs aufgenommen hat und zum guten Freund geworden ist. Auch Hugh Hefner soll Anhänger der Kalifornier sein und gerne sein Okay für Plattentitel und -cover „Playmate Of The Year“ gegeben haben. Halb Japan liegt Zebrahead zu Füßen, wenn dort die Stadien gefüllt werden. Und natürlich ist die restliche Gemeinde, ob prominent oder nicht, seit Langem treu. Noch immer wohnen sie im Orange County (ein paar Stichworte gefällig? Bad Religion, Social Distortion, The Adolescents, The Offspring, No Doubt, Ignite etc.) und lassen sich die Sonne auf den Pelz und in die Songs brennen. Im Grunde geht es für die Kalifornier immer noch um ein paar grundlegende Dinge: Spaß zu haben, den eigenen Lebensstil zu verherrlichen, sie selbst sein, auf politische Korrektheit zu scheißen und laute Musik zu machen. Demnächst erscheint ihr neues Album „Panty Raid“, die konsequente Fortsetzung des Vorgängers „Phoenix“. Ali Tabatabaee rappt sich um Hals und Atem, Matty Lewis singt ihm in die Parade, Greg Bergdorf bratzt mit seiner Gitarre obendrauf, und die Rhythmusgruppe um Ben Osmundson und Ed Udhus sorgt für eine solide Punk-Rock-Grundlage. Klar, grade, einfach und immer voll in die Mitte der Crowd: Das ist Zebrahead.
Zebrahead…
